Die Raupe Pasquarella erzählt die Ostergeschichte 

Am Freitag vor den Osterferien versammelten wir uns alle in der Sankt Georgener Kirche zum Ostergottesdienst. Dabei erzählte uns die Raupe Pasquarella die Ostergeschichte und ließ uns so an den verschiedenen Ereignissen der letzten Tage in Jesu Leben teilhaben. Nach seinem Tod waren die Jünger und Anhänger Jesu völlig hoffnungslos. Das Grab wurde mit einem großen Stein verschlossen und die Geschichte von Jesus aus Nazareth schien ihr trauriges Ende gefunden zu haben. An dieser Stelle fühlte sich die Erzählraupe Pasquarella plötzlich erschöpft und verwandelte sich in eine Puppe. Nach einiger Zeit schlüpfte sie als wunderschöner Schmetterling wieder heraus und erzählte uns den Rest der Ostergeschichte. Denn auch mit Jesus ging es nach dessen Tod weiter. Genau wie Pasquarella erfuhr auch er eine wundersame Verwandlung. Von den Toten auferstanden gab er den Jüngern damals neue Hoffnung und schenkt auch uns heute die Zuversicht, dass Gott da ist und alles zum Guten wendet. Und so konnten wir mit der frohen Botschaft “Jesus lebt!” beschwingt in die Osterferien starten. 

Am Donnerstag, den 07.03.24, durfte unsere Schule ein musikalisches Highlight der besonderen Art erleben. Die Neue Philharmonie Berlin ließ uns eintauchen in Tschaikowskys Musik-Märchen “Der Nussknacker”.  

Die Geschichte beginnt mit einem Nussknacker, den Marie am Heiligen Abend geschenkt bekommt. Als Ihr Bruder den Nussknacker beschädigt, kümmert sich das Mädchen liebevoll um diesen und legt ihn in das Bett ihrer Puppe. Da sie nachts nicht schlafen kann, schleicht sich Marie zum Nussknacker. Plötzlich erwacht dieser zum Leben und berichtet, dass er ein vom bösen Mäusekönig verzauberter Prinz sei. Da wird das Kinderzimmer auf einmal zum Kriegsschauplatz zwischen der Lebkuchenarmee des Nussknackers und den Soldaten des Mäusekönigs. Durch einen beherzten Wurf mit ihrem Pantoffel besiegt Marie den Mäusekönig samt seiner Armee und der Bann ist gebrochen. Der Nussknacker verwandelt sich in einen Prinzen und nimmt Marie mit in sein Reich, wo nicht nur die Blumen und Puppen tanzen, sondern auch Marie mit ihrem Prinzen. Nach einer Nacht voller Magie erwacht das Mädchen schließlich am Morgen des 1. Weihnachtstages in ihrem Zimmer mit dem Nussknacker auf dem Schoß.  

Eingebettet in die anschauliche und mitreißende Darstellung der Geschichte durch die Erzählerin ließen uns die zauberhaften Melodien Tschaikowskys gemeinsam mit Marie in das Land der Süßigkeiten reisen und magische Momente erleben. So gab es am Ende tosenden Beifall und viele Kinderaugen strahlten. (KK)

“Helau”!  

Auch in diesem Jahr trafen sich wieder viele kleine Prinzessinnen, Polizisten, Comicfiguren in der Turnhalle unserer Schule, um gemeinsam Faschings zu feiern. 

Nach vielen Tänzen ging es in einer Polonaise durch das Schulhaus. 

Was für ein Spaß! 

Im Dezember 2023 durften wir, die Klasse 3b, gemeinsam mit vier Schülerinnen des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums Traunreut Französisch lernen.  Was wir dabei genau gelernt haben, erzählen uns vier Schülerinnen der Klasse 3b: 

Tag 1: Wir haben viel über die Geografie Frankreichs gelernt, zum Beispiel gibt es die Städte “Paris, Orleans, Strasbourg, Bordeaux, Toulouse, Marseille und Lyon” oder die Insel “la Corse” oder den höchsten Berg Frankreichs “der Mont Blanc”. Es war schön! Außerdem hatten wir die Begrüßung “Bonjour” gelernt. Wir haben auch “Hallo”, “Wie heißt du?” und “Wie geht es dir?” auf Französisch gelernt. 

Tag 2: Wir haben gelernt, die Zahlen und Farben auf Französisch zu benennen. Es hat echt Spaß gemacht und man hat alles gut verstanden! 

Tag 3: Wir haben gelernt, wie man in Frankreich Weihnachten feiert und haben ein paar Weihnachtsbegriffe dazugelernt. Das hat uns auch richtig viel Spaß gemacht! 

Tag 4: Wir haben gelernt, wie man typisch in Frankreich frühstückt und wir haben es selbst ausprobiert. Wir haben Croissants mit Marmelade und Nutella gegessen und Schokomilch getrunken. Es war richtig lecker und sehr schön! 

Die Klasse 3b mit Frau Bottesch 

Mitmachausstellung “Echt Klasse” zum Schutze vor sexuellem Missbrauch und sexualisierter Gewalt  

vom 17.01.24 – 14.02.24 zu Gast an unserer Schule. 

Die 6 Spielstationen laden die Buben und Mädchen ein, spielerisch und mit Spaß die wichtigsten Regeln des Selbstschutzes vor sexuellen Übergriffen und Missbrauch zu entdecken.  

Gute und schlechte Geheimnisse bilden einen Baustein. Die Kinder erfahren, dass schlechte Geheimnisse weitererzählt werden dürfen. 

An einem Aussteller kann man sich mit schönen und unangenehmen Gefühlen befassen. Auch bei dem Barfußparcour erfahren die Kinder, dass jeder dabei andere Empfindungen spürt. Es gibt kein richtig oder falsch. Jeder entscheidet für sich, was guttut und was nicht. 

Ein weiterer Baustein handelt von guten und schlechten Berührungen. An Abbildungen vom Körper können die Kinder zeigen, an welchen Körperteilen es schön ist, angefasst zu werden und an welchen Körperteilen man nicht berührt werden möchte. Dazu gehört auch, dass die Kinder die Körperteile richtig benennen können. 

Ich darf Nein sagen… die Kinder üben das in verschiedenen Lautstärken und Gesten, vor einem Spiegel und beim Treten auf einen Boxsack. Besonders beliebt ist der Trichter, in den man hineinschreien darf und der mit Lichtern die Lautstärke anzeigt. Hier macht das “Nein sagen” richtig Spaß und die Kinder stärken ihr Selbstbewusstsein. 

Eine schwere Jacke zeigt auf, dass schlechte Geheimnisse und Gefühle erdrücken können.  

Eine Botschaft ist auch: “Ich darf mir Hilfe holen. Hilfe holen ist mutig und wichtig.” 

Ein Lesezelt mit Bilderbüchern lädt zum Verweilen ein. 

Große Begeisterung löst der Jubelthron aus, auf dem man sich setzen und den “Applaus” der Fans genießen kann. 

In einer Schatzkiste befindet sich das Wertvollste, was es auf der Welt gibt und was wir unbedingt schützen müssen….. 

All diese Dinge dürfen die Kinder mit ihren Lehrerinnen und Lehrern zusammen entdecken.  

Es sind auch alle Eltern herzlich eingeladen, mit ihrem Kind die Wanderausstellung zu besuchen.  

An folgenden Terminen haben Sie die Möglichkeit dazu: 

  • Mittwoch 24.01.24 von 13 – 15 Uhr 
  • Dienstag 30.01.24 von 18 – 19.30 Uhr 
  • Donnerstag 08.02.24 von 13 – 15 Uhr 

Die Ausstellung macht schwere Themen spielerisch erlebbar und unterstützt unsere Kinder in ihrer Sprach- und Handlungsfähigkeit. 

Ein herzliches Vergelt´s Gott an die Raiffeisenbank, die Sparkasse und das Erzbischöfliche Ordinariat München, die mit ihren Spenden die Ausstellung finanziert und somit ermöglicht haben. 

Heute war ein besonderer Tag für die Kinder der Klassen 3c und 1d. Denn jedes Kind aus der dritten Klasse bekam einen Partner aus der ersten Klasse und dann wurde eine Schulstunde lang gemeinsam gelesen. Zuerst begannen die Großen aus selbst ausgewählten Büchern den „Kleinen“ vorzulesen. Nach anfänglicher leichter Aufregung gewannen sie an Sicherheit und lasen souverän die von ihnen im Vorhinein sehr gut geübten Texte. Nach einer Weile tauschten die Kinder und nun durften die Kinder der ersten Klasse zeigen, wie sie seit September das Lesen gelernt haben. Die Kinder der dritten Klasse hörten geduldig zu und halfen noch an der ein oder anderen Stelle. Viel zu schnell verging die Schulstunde und zum Abschluss waren sich alle einig, dass man so eine tolle, besondere Lesestunde ganz bald wieder machen möchte.  

Ein Bild, das Im Haus, Person, Kleidung, Mädchen enthält.

Automatisch generierte BeschreibungEin Bild, das Im Haus, Person, Kleidung, Lernen enthält.

Automatisch generierte BeschreibungJ. Wildenberger, V. Weiß 

Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien kamen wir noch einmal zusammen, um die Geschichte vom kleinen Engel zu hören. 

Der kleine Engel macht sich auf die Suche nach dem Christkind, um ihn ein Geschenk zu bringen. Dabei begegnet er verschiedenen Menschen: Raufbolde, ein eiliger Hirte und ein alter Mann. Keiner hat Zeit und keiner ist glücklich. Alle finden jedoch den Weg zur Krippe. 

Hier finden sie das Jesuskind. Nun kann der Engel sein Geschenk überreichen: “Die Botschaft der Geburt Jesu.” 

Eindrucksvoll spielte die Schulspielgruppe uns dieses Krippenspiel vor. Begeistert sangen alle Schüler die Lieder mit. 

Wir wünschen frohe Weihnachten! 

Auch in diesem Jahr traf sich die Schulfamilie zur Adventsbesinnung.  

Am ersten Dienstag machten wir uns auf die Suche nach Engeln. 

Was sind Engel? Sind sie uns schon einmal begegnet? Können auch Menschen Engel für andere sein?  

“Engel haben keine Flügel…” mit diesem Lied von Kurt Mikula starteten wir in den Advent. 

12/23 Schiefer

Bei der zweiten Besinnung hörten die Kinder die Geschichte von der Verkündigung Jesu Geburt durch den Engel an Maria. 

Wie muss das für Maria gewesen sein?  

“Fürchte dich nicht! Siehe ich verkündige dir große Freude!” 

Wir wünschen eine frohe Adventszeit. 

“Sei gegrüßt, lieber Nikolaus!” hieß es am 5. Dezember. Nach einem lauten Klopfen trat er in diesem Jahr in die ersten Klassen. Mit großen Augen erwarteten die Kinder aufgeregt, was der Nikolaus zu sagen hat. 

Nikolaus las nun aus seinem goldenen Buch vor, ob die Kinder brav gewesen sind. Danach überbrachte er einen großen Sack mit Nüssen, Mandarinen und Schokolade. 

Vielen Dank, lieber Nikolaus!

12/23

Am Freitag, 15.12., zeigten zehn Kinder der Sonnenschule engagiert auf dem Christkindlmarkt Traunreut das Theaterstück “Das Geschenk des kleinen Engels.” 

Der kleine Engel hat das Geschenk für das Jesuskind. Leider verliert er den Anschluss und muss sich nun allein auf die Suche nach dem Jesuskind machen. Dabei trifft er verschiedene Menschen, die von der Weihnachtsbotschaft nichts hören wollen. Zum Schluss findet er das Kind und kann die Botschaft vom Frieden übergeben. 

Vielen Dank an die tollen Schauspieler!